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Vereinsgeschichte |
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Im Frühjahr 1992 wurde der Blankenhainer Karateverein e.V. gegründet. Von Beginn an wurde traditionelles Karate der Stilrichtung Shotokan betrieben (das ist bis heute die vorherrschende Stilrichtung). Das Breitensportangebot fand viel Zuspruch, das Training der zeitweise bis zu 60 Teilnehmer wurde in der alten Blankenhainer Schulsporthalle durchgeführt.
Im Laufe der Zeit stießen immer mehr neue Mitglieder aus der Umgebung von Blankenhain, speziell aus dem Ortsteil Drößnitz, zum Verein. Dadurch verlagerten sich zunehmend auch die Aktivitäten der Trainingsgruppen nach Drößnitz. In der Folge wurde der Verein 2006 in Karateverein Drößnitz e.V. umbenannt.
Schon seit 1995 finden alljährlich im (Spät-)Sommer vereinsinterne Zeltlager als mehrtägige Trainingslager statt. Sie dienen vor allem der Prüfungsvorbereitung und sollen natürlich auch den Zusammenhalt im Verein stärken. Einige Jahre sind die Vereinsmitglieder dazu in den Erholungsort Großbreitenbach im Thüringer Wald gefahren. Im Jahr 2009 fand erstmals ein weiteres Sommertrainingslager in Lubmin statt, seit 2011 ist die Umgebung von Sondershausen Austragungsort des Sommertrainingslagers.
Inzwischen trainieren unsere Trainingsgruppen im Dorfgemeinschaftshaus in Drößnitz und in der neuen Sporthalle der Regelschule Blankenhain. Träger des Trainings in Drößnitz sind vor allem die Trainerinnen Frauke Schmidt und Dr. Kerstin Knote. Mittlerweile erreicht der Verein vor allem in Blankenhain wieder zunehmenden Zuspruch, zunächst vor allem bei Kindern, dann auch bei Erwachsenen. Der Aufbau der Gruppen in Blankenhain war vor allem das Verdienst der Trainer Oliver Merker (zeitweise Cheftrainer des Vereins, inzwischen berufsbedingt aus der Region verzogen), Stefan Wogawa, Michael Eberhardt und Frank Schumann. Zur Popularisierung in Blankenhain haben auch das 2008 erstmals organisierte und von Sponsoren unterstützte Vereinsturnier und zahlreiche Vorführungen bei regionalen Veranstaltungen (u.a. Frühlingsfest und Schlossfest in Blankenhain sowie Dorffeste in Drößnitz und Schwarza) beigetragen. Trainer der Shotokan-Gruppen in Blankenhain sind derzeit Michael Eberhardt, André Mittelhäußer und Lothar Peppel.
Zurzeit trainieren etwa 60 Mitglieder im Verein. Wir werben seit 2011 ausdrücklich auch um erwachsene Anfänger und Späteinsteiger. Seit Anfang 2012 gibt es für diesen Personenkreis ein zusätzliches Angebot in Form einer besonders gesundheitsorientierten Stilrichtung des Karate.
Die 2004 begründete Kooperation mit dem Karateclub Dreieich, dessen Cheftrainer Klaus Bösche jährlich zu einem Prüfungslehrgang nach Blankenhain kam, wurde im Spätsommer 2011 wegen unterschiedlicher Vorstellungen über die Ausgestaltung eines Lehrgangs beendet. Seit 2008 findet eine Zusammenarbeit mit Karatevereinen aus dem Raum Kulmbach statt. Deren Cheftrainer Henry Landeck konnten wir im Juni erstmals als Lehrer für einen Intensivlehrgang in Blankenhain begrüßen. Gemeinsam mit Julian P. Chees führte er im Juni 2012 auch den Jubiläumslehrgang unseres Vereins in Bad Berka durch.
Im Herbst 2010 sind Kontakte zu Erich B. Ries entstanden, dem Begründer einer Stilrichtung für gesundheitsorientiertes Karate (Kenko Kempo Karate). Interessenten für dieses Angebot unseres Vereins kommen sogar aus Weimar und dem Landkreis Weimarer Land nach Blankenhain. Trainer der Gruppe, die Kenko Kempo Karate betreibt, ist Stefan Wogawa.
Anfang 2011 hat eine Gruppe um Gründungsmitglied Jens-Uwe Knote und Frank Schumann unseren Verein verlassen, um in einem eigenen Verein ihre persönlichen Vorstellungen vom Karate besser umsetzen zu können.
Vereinsvorsitzender ist seit 2008 Michael Eberhardt, er löste Hans Marhold ab und wurde jeweils Ende 2009 und 2011 wiedergewählt.
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